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Heute

Parks im Kontext 2: Irchelpark Zürich

L-x 2024: Der gestaltete Grünraum und das (soziale) Klima.
Die Reihe untersucht Parks im Hinblick auf klimatische und soziale Herausforderungen. Der Irchelpark wurde im Sog der Umweltbewegung als Landschaftspark konzipiert. Er ist naturnah, arbeitet mit Gelände und setzt auf die Entwicklung unterschiedlicher Lebensräume bis zu Spontanvegetation und Wildwuchs. Er ist als Erholungsraum etabliert und steht unter Denkmalschutz. Der Landschaftsarchitekt Christian Stern war bei der Parkgestaltung 1978 durch das Atelier Stern + Partner und Eduard Neuenschwander beteiligt. Er erläutert Entstehung, Rezeption und heutige Bedeutung.

Christian Stern, Landschaftsarchitekt, Zürich
Moderation: Lilli Lička, Institut für Landschaftsarchitektur, BOKU, Wien

Eine Veranstaltung des Instituts für Landschaftsarchitektur, BOKU, Wien in Kooperation mit ÖGLA, Österreichische Gesellschaft für Landschaftsarchitektur.

https://youtube.com/live/6hhhZ7oUgoA

Parks im Kontext 3: Gleisdreieck Berlin

L-x 2024: Der gestaltete Grünraum und das (soziale) Klima.
Die Reihe untersucht Parks im Hinblick auf klimatische und soziale Herausforderungen. Der Park am Gleisdreieck ist aus einer langen Bürger*innenbewegung entstanden. Er besteht aus Teilen, die sich in der Zeit der Brache entwickelten – Kleingärten und Wildwuchs – und aus funktionalen Bereichen wie Liegewiesen, Spiel- und Sportplätzen. Atelier Loidl gab dem Park ein starkes Gerüst. Die Fertigstellung erfolgte prozesshaft, Beteiligung ist auch in der Pflege des Parks ein wichtiges Moment. Laura Jeschke hat ihn in ihrer Dissertation auf Vegetation und Pflege hin erforscht.

Laura Jeschke, Landschaftsarchitektin, Madrid / Berlin
Moderation: Lilli Lička, Institut für Landschaftsarchitektur, BOKU, Wien

Eine Veranstaltung des Instituts für Landschaftsarchitektur, BOKU, Wien in Kooperation mit ÖGLA, Österreichische Gesellschaft für Landschaftsarchitektur.

https://youtube.com/live/qPeVIk_iZHA

Wohin nach Links?

Im Wahljahr stellt sich die brennende Frage, wie die Oppositionsparteien aufgestellt sind und wo die linken Bewegungen in Österreich stehen. Wo tun sich innerhalb der Linken unüberwindbare Gräben auf, seit 1968 und ganz aktuell? Wie steht es um die Kulturpolitik? Was haben soziale Bewegungen und Aktivist*innen in den letzten Jahren erreicht? Welche gemeinsamen Ziele müssen formuliert werden?

Katerina Anastasiou, transform! Europe, LINKS / KPÖ Bezirksrätin, Wien
Robert Foltin, Autor, Theoretiker und Aktivist, Wien
Rihab Toumi, Landesvorsitzende Sozialistische Jugend, Wien
Moderation: Jonas Vogt, Journalist, Wien

https://youtube.com/live/-mhpPobg0PQ

Queer-feministische Positionen

Das Entstehen von Bewegungen wie Movimiento de Mujeres y Diversidades Indígenas por el Buen Vivir und Ni Una Menos oder Symbolen wie dem grünen Tuch für das Recht auf Abtreibung haben es ermöglicht, an einen dekolonialen und anti-hetero-cis-patriarchalen Feminismus aus Südamerika und der Karibik zu denken. Queer-Feministische Positionen bringt dekoloniale, kontra-patriarchale Ideen und diasporisches Wissen feminisierter Körper zusammen und zeichnet eine alternative Geografie queer-feministischer Militanz, politischer Aktivismen und transnationaler Allianzen.

Carla Bobadilla, Akademie der bildenden Künste Wien
Verónica Orsi, Alice Salomon Hochschule Berlin
Moderation: Marcela Torres Heredia, Universität Wien

Orsi, Verónica (Hg.), Queer-Feministische Positionen. Ausgangspunkt Südamerika und die Karibik, Münster: Unrast 2024

https://youtube.com/live/2YX3RpFZe4w?feature=share

Ost*Post-Café

Das Ost*Post-Café stellt intersektionale Positionen von Kunstschaffenden vor und dient als Vernetzungsplattform zum fluiden Terminus „post-ost“.
Wie können queere Erfahrungen zwischen Krieg und der Notwendigkeit nach Gerechtigkeit solidarisch gedacht werden und solidarisieren? Woran lassen sich kollektive und transgenerationale Vorstellungen von Räumen im Exil ausfindig machen und wie kann in Zeiten der Kriege gemeinsam dekolonial gedacht werden?
Vorgestellt wird das von Liudmyla Zadorozhna co-kuratierte Projekt Queer. War. Archive., das seit 2023 gemeinsam mit Jan Bacynsjkyi aus dem Exil betrieben wird und kontinuierlich Zeitzeug*innenberichte von LGBTQIA+ Personen in der Ukraine während des Krieges sammelt. Ein Teil des Queer. War. Archive besteht aus künstlerischen Positionen, die neben weiteren bildlichen Zeugnissen an dem Abend präsentiert werden.

Tubi Machlarzik, Dramaturg*in, Performer*in und DJ, Hannover / Wien
Małgorzata Oliwa, Lektorin, Kunstpädagogin, Akademie der bildenden Künste Wien
Liudmyla Zadorozhna, Philosophin, PhD Kandidatin, Lviv / Wien

Anmeldung: m.oliwa@akbild.ac.at