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Foucault and Marx

The year 2024 marks the 40th anniversary of Michel Foucault’s (1926-1984) death. The documentary Michel Foucault, Le philosophe et le poisson rouge by Lise Baron commemorates the legacy of the philosopher as an intellectual as well as political figure through superimposing archive material with filmic animations. The movie is screened in the context of the symposium Foucault and Marx: Ambivalences, Legacies, and Future Struggles, where scholars from around the world try to explore the tense relationship between Foucault and Marx(ism).

Moderation: Eva-Maria Aigner, Ralf Gisinger, Christoph Hubatschke, Eva Jägle, Jonas Oßwald, all University of Vienna

Michel Foucault, Le philosophe et le poisson rouge (France 2024), R: Lise Baron, 54 min, French original with English Subtitles

This event is part of the symposium Foucault and Marx, in cooperation with the Department of Philosophy, University of Vienna.

Prekäres Leben, prekäres Schreiben

Prekär zu leben bedeutet geringe Planungssicherheit und Abhängigkeiten. Viele Schriftsteller*innen leben und schreiben prekär, was sowohl formal als auch inhaltlich Eingang in ihre literarischen Arbeiten findet. Nach einer breit gefächerten Bestandsaufnahme durch Autor*innen präsentiert die Armutskonferenz ihr alternatives Regierungsprogramm: ein Zukunftsprogramm, das Armut überwinden soll. Wie können zentrale Lebensbereiche wie Arbeit, Bildung, Wohnen, Gesundheit und soziale Teilhabe umgestaltet und umverteilt werden?

Verena Dürr, Schriftstellerin, Sozialarbeiterin, Wien
Verena Fabris, bOJA, Die Armutskonferenz, Wien
Andreas Pavlic, Schriftsteller, Redakteur SIÖ, Wien
Christine Sallinger, Autorin, Die Armutskonferenz, Wien
Nikolaus Scheibner, Schriftsteller, Verleger, Wien
Moderation: Alban Knecht, Sozialwissenschaftler, und Eva Schörkhuber, Schriftstellerin, beide Wien

Eine Veranstaltung der Grazer Autorinnen Autorenversammlung in Kooperation mit der Armutskonferenz.

https://youtube.com/live/P6IZbc4_BKI

feminismen diskutieren

Leihmutterschaft ist in den meisten Staaten Europas verboten, gleichzeitig ist Unfruchtbarkeit für immer mehr Menschen ein Problem. Die Dienste einer Leihmutter erscheinen vielen als die letzte Chance auf Familie. Aufgrund liberaler Gesetze konnte sich der postsowjetische Raum als eines der großen Zentren für Leihmutterschaft etablieren. Eine faire und auf Gleichberechtigung basierende Leihmutterschaftsbeziehung hat das Potenzial, mehr reproduktive Gerechtigkeit herzustellen. Doch um das zu erreichen, müssen globale Ungleichheitsstrukturen kritisch hinterfragt werden.

Diana Köhler, Sozialwissenschaftlerin, Journalistin, Wien
Moderation: Sabine Prokop, VfW, Wien

In Kooperation mit dem Verband feministischer Wissenschafteri*nnen.

https://youtube.com/live/a_SSPuRLwHg