Livestream

Ansichten-Navigation

Veranstaltung Ansichten-Navigation

Heute

Feminist Infrastructural Critique

Capital’s colonization of nature and bodies is built on infrastructure. At the same time, infrastructure is essential to human life and wellbeing. Feminist Infrastructural Critique foregrounds that use, maintenance, and repair are key to resisting infrastructural violence and injustice and presents practices from the Brazilian Amazon to different cities in Europe, Pakistan, the Seychelles, Syria and Puerto Rico.

Merve Bedir, architect, Rotterdam
Urška Jurman, cultural worker, Ljubljana
Elke Krasny, feminist theorist, Vienna
Sophie Lingg, feminist theorist, art educator, Vienna
Claudia Lomoschitz, researcher, artist, Vienna
Ineš Moreira, researcher, curator, Porto

Elke Krasny, Sophie Lingg, Claudia Lomoschitz (Eds.), Feminist Infrastructural Critique. Life-Affirming Practices Against Capital, Bremen: FKW // Zeitschrift für Geschlechterforschung und visuelle Kultur Nr. 74, 2024

In cooperation with the Department of Art and Education, Academy of Fine Arts Vienna.

https://youtube.com/live/oCovLY9tFRg

Kulturinstitutionen im Wandel

Die gesellschaftspolitische Verantwortung von Kulturinstitutionen liegt nicht nur bei den präsentierten Inhalten, sondern genauso bei der strukturellen Veränderung und spiegelt sich klar darin wider, welche Besucher*innen den Weg in die Institution finden. Wer bringt diese Veränderungen voran? Müssen wir Hierarchien neu denken und Kollektive schaffen? Welche Rolle spielt die Kunstvermittlung für institutionelle Diversitätspraxis?

Keynote in English: Noit Banai, Kunsthistorikerin, Kunstkritikerin, Akademie der bildenden Künste Wien
Julia Haimburger, Kunstvermittlerin, Österr. Galerie Belvedere, Wien
Muhammet Ali Baş, Kurator und Vermittler Tangente St. Pölten, Wien

https://youtube.com/live/MuKvWNYV5fw

Prekäres Leben, prekäres Schreiben

Prekär zu leben bedeutet geringe Planungssicherheit und Abhängigkeiten. Viele Schriftsteller*innen leben und schreiben prekär, was sowohl formal als auch inhaltlich Eingang in ihre literarischen Arbeiten findet. Nach einer breit gefächerten Bestandsaufnahme durch Autor*innen präsentiert die Armutskonferenz ihr alternatives Regierungsprogramm: ein Zukunftsprogramm, das Armut überwinden soll. Wie können zentrale Lebensbereiche wie Arbeit, Bildung, Wohnen, Gesundheit und soziale Teilhabe umgestaltet und umverteilt werden?

Verena Dürr, Schriftstellerin, Sozialarbeiterin, Wien
Verena Fabris, bOJA, Die Armutskonferenz, Wien
Andreas Pavlic, Schriftsteller, Redakteur SIÖ, Wien
Christine Sallinger, Autorin, Die Armutskonferenz, Wien
Nikolaus Scheibner, Schriftsteller, Verleger, Wien
Moderation: Alban Knecht, Sozialwissenschaftler, und Eva Schörkhuber, Schriftstellerin, beide Wien

Eine Veranstaltung der Grazer Autorinnen Autorenversammlung in Kooperation mit der Armutskonferenz.

https://youtube.com/live/P6IZbc4_BKI

feminismen diskutieren

Leihmutterschaft ist in den meisten Staaten Europas verboten, gleichzeitig ist Unfruchtbarkeit für immer mehr Menschen ein Problem. Die Dienste einer Leihmutter erscheinen vielen als die letzte Chance auf Familie. Aufgrund liberaler Gesetze konnte sich der postsowjetische Raum als eines der großen Zentren für Leihmutterschaft etablieren. Eine faire und auf Gleichberechtigung basierende Leihmutterschaftsbeziehung hat das Potenzial, mehr reproduktive Gerechtigkeit herzustellen. Doch um das zu erreichen, müssen globale Ungleichheitsstrukturen kritisch hinterfragt werden.

Diana Köhler, Sozialwissenschaftlerin, Journalistin, Wien
Moderation: Sabine Prokop, VfW, Wien

In Kooperation mit dem Verband feministischer Wissenschafteri*nnen.

https://youtube.com/live/a_SSPuRLwHg

East Central European Art Histories

The present anthology focusses on the role of the Austro-Hungarian Empire and the later nation of Austria within the formation of regional art histories in East Central Europe. This topic has received little attention in art historical research so far. Chapters consider the era of the Dual Monarchy as well as the period after 1989 and analyze the imperial legacies, transnational transfer processes and cultural hierarchies in art historiographies, artistic practices and institutional histories.

Julia Allerstorfer-Hertel, Catholic Private-University Linz
Sabine Breitwieser, curator, Vienna
Monika Leisch-Kiesl, Catholic Private-University Linz
Karolina Majewska-Güde, University of Warsaw
Walter Seidl, curator, Kontakt Collection, Vienna

Julia Allerstorfer, Karolina Majewska-Güde, Monika Leisch-Kiesl (eds.), East Central European Art History and Austria. Imperial Pasts – Neoliberal Presences – Decolonial Futures, Bielefeld: transcript 2024

In cooperation with aka / Arbeitskreis Kulturanalyse.

https://youtube.com/live/IUeavoqBuo8