Queer/Feminismus

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Heute
  • Salon an.schläge

    In den Neunzigern träumte der Feminismus vom Cyberspace als Ort jenseits des Patriarchats. 2025 stehen wir einem nie dagewesenen Tech-Kapitalismus gegenüber, der Faschismus befeuert und queerfeministische Utopien erstickt. Beim neuen Salon im Depot präsentiert die Redaktion die aktuelle an.schläge-Ausgabe zu Mensch und Maschine. Zunächst wird mit dem künstlerischen Beitrag eine simulierte Landschaft mit Empathic Creatures erkundet. Nach einem Gespräch über Plattformkapitalismus und feministischem Widerstand gegen die „Broligarchen“ geht es mit an.schläge-Beats zur Vernetzung an die Bar.

    Video und Lesung: Barbara Kapusta, Künstlerin, Wien
    Angelika Adensamer, Juristin, Menschenrechtsexpertin, Wien
    Louise Beltzung, Digitaler Konsument*innenschutz, AK Wien
    Moderation: İrem Demirci, an.schläge

    In Kooperation mit an.schläge – das feministische Magazin.

    https://youtube.com/live/2AC1ytuKZt0

    Die Fruchtbar

    Kinder zu bekommen ist eigentlich die „natürlichste Sache der Welt“. Doch in Zeiten von politischen, sozialen, familiären, ökonomischen und ökologischen Umbrüchen mutiert Kinderwünschen und -bekommen zum Ausnahmefall. Assisted Reproductive Technologies (A.R.T.) sind zum festen Bestandteil unserer Kultur geworden, in der einer von sechs Menschen unfruchtbar ist. Die Künstlerin Irini Athanassakis stellt ihr Buch Poiesis vor und zeigt den Kurzfilm KORE, revisited. Im Anschluss diskutieren Expert*innen über Kinder-/Nichtwunsch und Reproduktionstechnologien in Kunst und Praxis.

    Irini Athanassakis, Künstlerin, Autorin, Salzburg / Berlin
    Thomas Ballhausen, Literaturwissenschaftler, Interuniversitäre Einrichtung Wissenschaft & Kunst, Salzburg
    Christina Fadler, Die Fruchtbar, Wien
    Moderation: Sofi Esterhazy, Die Fruchtbar, Wien

    In Kooperation mit Die Fruchtbar – Verein Kinderwunsch Österreich.

    https://youtube.com/live/u1YULiTkV9Y

    Bewährungsprobe #55

    Die Reihe Bewährungsprobe widmet sich Fragen zur Kunstproduktion und den jeweiligen Arbeitsbedingungen.
    Ale Bachlechner ist Performance- und Videokünstlerin. Ihre Arbeit beschäftigt sich mit Kommunikation und Affekten, Beziehungsformen, Ungleichheit und Abgründen des Neoliberalismus. Zentrale Aspekte sind die Auseinandersetzung mit Theorie, Literatur, Text und Sprache sowie Körperlichkeit, Gender und Performance vor der Kamera.
    Jari Genser beschäftigt sich mit Objekten und den Spuren, die wir an ihnen und sie in uns hinterlassen. Er musste erst Psychologie studieren, um herauszufinden, dass er eigentlich Künstler sein will.

    Ale Bachlechner, Künstlerin, Köln / Wien
    Jari Genser, Künstler, Wien
    Moderation: Johannes Franz-Figeac, Künstler, Wien

    https://youtube.com/live/KYQA6eV0ZU4

    Changing Spatial Practices

    Architecture must change: Changing Spatial Practices discusses collective, feminist, just spatial practices beyond extractive architecture. In times of multiple crises – characterized by inequality, conflicts and exploitation of space – multidimensional modes of thinking, designing and building, disrupt and challenge existing paradigms in the field of architecture. The publication features contributions reflecting on collaborative practices, research and diverse forms of architectural knowledge in the building of alliances, networks and activism.

    Kadambari Baxi, architect, Columbia University, New York
    Isabel Glogar, architect, Technical University of Munich
    Gabu Heindl, architect, University of Kassel / Vienna
    Bernadette Krejs, architect, Technical University of Vienna
    Tatjana Schneider, architect, Technical University of Braunschweig

    Kadambari Baxi, Isabel Glogar, Gabu Heindl, Bernadette Krejs, Tatjana Schneider (Ed.), Changing Spatial Practices: Alliances, Activism and Networks, Bielefeld: Transcript 2025

    https://www.youtube.com/watch?v=nnWr5gNb9i4
  • AMAZING

    Der Linzer Verlag Positionen bat die bildende Künstlerin Astrid Esslinger und die Schauspielerin und Regisseurin Verena Koch zu einer außergewöhnlichen Zusammenarbeit.
    Entstanden ist mit AMAZING ein Buch, das in Bild und Text auf poetische wie kritische Weise zentrale Themen der Gegenwart aufnimmt. Astrid Esslinger versteht ihre Bilder als Projektionsfläche, die narrative Impulse gibt, ohne festgelegte Deutungen aufzuzwingen. Ausgehend von automatisierter Gestik entwickelt sie dynamische Bildgeschehen, in denen Frau-Sein, Wildnis und urbane Räume verhandelt werden.
    Verena Koch reagiert auf die Bilder mit literarischen Miniaturen. Persönlich, politisch, szenisch verbinden ihre Texte gesellschaftliche Haltung mit persönlich Erlebtem. Es sind keine klassischen Bildbeschreibungen, sondern eigenständige Antworten.
    Die beiden Künstlerinnen sprechen über das Projekt, den Entstehungsprozess und das Spannungsfeld zwischen Bild und Sprache.

    Astrid Esslinger, Künstlerin, Linz
    Verena Koch, Schauspielerin, Regisseurin, Texterin, Linz
    Moderation: Daniela Banglmayr, Positionen, Linz

    Astrid Esslinger & Verena Koch, AMAZING, Linz: Positionen 2025

    In Kooperation mit Positionen.

    https://youtube.com/live/swPwi5ho8WA?feature=share