feminismen diskutieren
Die Defizite im österreichischen Diskurs über die eigene koloniale Vergangenheit brauchen Aufarbeitung. Die aktive Beteiligung von Institutionen und Wissenschaft an kolonialen Projekten sind bis heute in anthropologischen und ethnographischen Museumspraxen sichtbar. Wie äußern sich diese Praktiken im Weltmuseum in Wien? Was möchte das Museum mit den bisherigen (dekolonialen) Strategien erreichen? Welche Hürden gibt es in der Umsetzung? Wer sind relevante Akteur*innen in der österreichischen Debatte?
Thanina Chikhoune, Sozialwissenschafterin, Wien
Marcela Torres Heredia, Kollektiv „Decolonizing in Vienna“
Moderation: Diana Köhler, VfW, ORF, Wien
In Kooperation mit dem Verband feministischer Wissenschafteri*nnen.