Die Liaison von Rechtspopulismus und Geschlechterpolitiken hat sich in den letzten Jahren zu einem globalen Phänomen entwickelt. Rechtspopulistische und rechtsextreme Akteur*innen warnen vor einer „Gleichmacherei“ von Frauen und Männern und diffamieren Geschlechtervielfalt. Angriffe auf trans und queere Lebensweisen, feministische Politiken und Gender-, Queer- und Trans-Studies werden auch von konservativen Akteur*innen auf die Agenda gesetzt – ganz besonders in Wahlkampfzeiten. Welche anti-demokratischen Geschlechter- und Sexualitätspolitiken gibt es in Österreich? Welche emanzipatorischen Widerstandspraktiken sind möglich?
Ayse Dursun, Politikwissenschaftlerin, Wien
Marty Huber, Queer Base, Wien
Marion Löffler, Politikwissenschaftlerin, Wien
Stefanie Mayer, Politikwissenschaftlerin, Wien
Moderation: Edma Ajanovic, Politikwissenschaftlerin, Wien
In Kooperation mit der ÖGGF – Österreichische Gesellschaft für Geschlechterforschung.