Programm


November 2025

Dienstag, 11. November 2025,

Salon an.schläge

Mensch und Maschine

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Mensch und Maschine

In den Neunzigern träumte der Feminismus vom Cyberspace als Ort jenseits des Patriarchats. 2025 stehen wir einem nie dagewesenen Tech-Kapitalismus gegenüber, der Faschismus befeuert und queerfeministische Utopien erstickt. Beim neuen Salon im Depot präsentiert die Redaktion die aktuelle an.schläge-Ausgabe zu Mensch und Maschine. Zunächst wird mit dem künstlerischen Beitrag eine simulierte Landschaft mit Empathic Creatures erkundet. Nach einem Gespräch über Plattformkapitalismus und feministischem Widerstand gegen die „Broligarchen“ geht es mit an.schläge-Beats zur Vernetzung an die Bar.

Video und Lesung: Barbara Kapusta, Künstlerin, Wien
Angelika Adensamer, Juristin, Menschenrechtsexpertin, Wien
Louise Beltzung, Digitaler Konsument*innenschutz, AK Wien
Moderation: İrem Demirci, an.schläge

In Kooperation mit an.schläge – das feministische Magazin.

Mittwoch, 12. November 2025,

Die Fruchtbar

The A.R.T.ificial Child. Or not.

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The A.R.T.ificial Child. Or not.

Kinder zu bekommen ist eigentlich die „natürlichste Sache der Welt“. Doch in Zeiten von politischen, sozialen, familiären, ökonomischen und ökologischen Umbrüchen mutiert Kinderwünschen und -bekommen zum Ausnahmefall. Assisted Reproductive Technologies (A.R.T.) sind zum festen Bestandteil unserer Kultur geworden, in der einer von sechs Menschen unfruchtbar ist. Die Künstlerin Irini Athanassakis stellt ihr Buch Poiesis vor und zeigt den Kurzfilm KORE, revisited. Im Anschluss diskutieren Expert*innen über Kinder-/Nichtwunsch und Reproduktionstechnologien in Kunst und Praxis.

Irini Athanassakis, Künstlerin, Autorin, Salzburg / Berlin
Thomas Ballhausen, Literaturwissenschaftler, Interuniversitäre Einrichtung Wissenschaft & Kunst, Salzburg
Christina Fadler, Die Fruchtbar, Wien
Moderation: Sofi Esterhazy, Die Fruchtbar, Wien

In Kooperation mit Die Fruchtbar – Verein Kinderwunsch Österreich.

Donnerstag, 13. November 2025,

Herkunft und Zugehörigkeit

Gespräch

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Gespräch

Der Schriftsteller Kurt Palm diskutiert über sein Aufwachsen und sein aktuelles Leben in Wien-Neubau. In seinem Roman Trockenes Feld erzählt er von seinen Eltern, die 1943 auf einem Pferdewagen aus Suhopolje in Kroatien fliehen mussten. Als sogenannte Donauschwaben waren sie in ihrer Heimat nicht mehr des Lebens sicher. Im oberösterreichischen Hausruckviertel taten sie alles, um nicht mehr an ihre Herkunft erinnert zu werden – auch Kurt Palm erfuhr davon erst sehr spät. Bekannt wurde er als Regisseur, TV-Produzent und Autor von Krimis und Sachbüchern.

Kurt Palm, Autor, Regisseur, Wien
Moderation: Helmut Schneider, Wien live. Das Stadtmagazin, Wien

Kurt Palm, Trockenes Feld, Graz: Leykam 2024

Eine Veranstaltung der Kulturgemeinde Neubau.

Freitag, 14. November 2025,

Deleuze 100

Film / Performance / Diskussion

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Film / Performance / Diskussion

2025 jährt sich der 100. Geburtstag sowie der 30. Todestag des Philosophen Gilles Deleuze. Zu diesem Anlass findet am Institut für Philosophie der Uni Wien die Tagung Deleuze 100. Ein deleuzianisches Jahrhundert? Aktualitäten, Perspektiven, Zukünfte statt, welche die Philosophie von Deleuze gegenwärtig verorten soll. Michel Foucaults Prophezeiung „Aber eines Tages wird das Jahrhundert vielleicht deleuzianisch sein“ dient dabei als Bestandsaufnahme wie spekulativer Durchgangspunkt.

Film: Auszüge aus L‘Abécédaire de Gilles Deleuze (1989)
Performance: Ardan Hussein, Evi Jägle und Jan Barner: Die Ausdrucksmaschine. Ein choreographierter Prozess nach Kafka

Roundtable: Sandra Lehmann (Universität Wien), Gerald Raunig (ZHdK Zürich), Marc Rölli (HGB Leipzig), Ruth Sonderegger (Akademie der bildenden Künste Wien), Stephen Zepke (Universität für angewandte Kunst Wien)
Moderation: Eva-Maria Aigner, Ralf Gisinger, Christoph Hubatschke, Evi Jägle, Jonas Oßwald

Schwerpunkt 2025: Allianzen bilden!
Montag, 17. November 2025,

Was ist los in Kärnten?

Diskussion

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Diskussion

Unter fadenscheinigem Vorwand stürmte ein Großaufgebot der Polizei im Juli ein antifaschistisches Jugendcamp am Peršmanhof, das vom Klub Slowenischer Student*innen Wien mit Unterstützung des Museum Peršman organisiert wurde. Die retraumatisierenden Vorgänge rund um den Gedenkort für die nationalsozialistische Verfolgung und Ermordung von Angehörigen der Kärntner-slowenischen Bevölkerung blieben nicht die einzigen Provokationen gegen die Minderheit. Wenig später gab es etwa bei einem Fußballspiel des SAK Celovec / Klagenfurt eine Gelbe Karte wegen der Verwendung der slowenischen Sprache. Nach Jahren der Entspannung scheint sich nun wieder politischer und gesellschaftlicher Druck auf die Minderheit der Kärntner Slowen*innen aufzubauen. Was ist hier los?

Ana Grilc, Klub Slowenischer Student*innen Wien
David Ressmann, Društvo / Verein Peršman, Celovec / Klagenfurt
Peter Pirker, Historiker, Kurator, kaernten.museum / Universität Innsbruck
Moderation: Jana Sommeregger, Initiative Minderheiten, Wien

In Kooperation mit der Initiative Minderheiten.

Dienstag, 18. November 2025,

Crit Cross #27: The Ecology of Attention

Art Criticism in the Expanded Now

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Art Criticism in the Expanded Now

As an echo of how technology reshapes the (art-)world, art criticism situated in the arts’ ecological system spreads widely. Currently, the field witnesses a dissemination to different pockets and formats – Instagram, TikTok, Substack, YouTube, memes, extending the reach of blogs, websites, online magazines, or rather traditional formats as newspapers, journals, and magazines. Have the new formats keyed themselves to a younger, hyper-contemporary audience versed in cultural development not only within art but from adjacent fields?
Amid the saturation of digital media, information bubbles, and AI-generated content, does criticism still serve as a space for reflection and resistance, or has it transformed into a mode of participation that mirrors rather than challenges dominant discursive formations? Setting aside the usual “crisis” refrain, interest in art criticism is resurging, and with it a renewed esteem for human writing – a hopeful sign as the field adapts.

Ewa Borysiewicz, art historian, researcher, online magazine MOST, Warsaw
Margit Neuhold, author, educator, curator, Graz

In cooperation with Verein K.

Schwerpunkt 2025: Allianzen bilden!
Donnerstag, 20. November 2025,

Energiekultur: Ressource Öl

Diskussion

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Diskussion

Die Substanz Erdöl hat neben ökologischen und wirtschaftlichen auch kulturelle und soziopolitische Dimensionen: Konzepte wie „Petro-Subjectivity“ und „Petro-Masculinity“ verhandeln die Frage, inwiefern Erdöl unsere zivilisatorische Identität bestimmt. Der Rohstoff hat Einfluss auf unsere Wahrnehmung und Lebensrealität: Farben, Medikamente, Infrastruktur, Produktion und Landwirtschaft. Wie gestaltet sich die Beziehung zwischen fossilen Brennstoffen, Demokratie und Klimawandel? Welches klimaaktivistische Potenzial steckt in künstlerischer Forschung? Wie formen neue Energieträger die Gesellschaft?

Alina Brad, Politikwissenschaftlerin, Universität Wien
Ernst Logar, Künstler, Universität für angewandte Kunst, Wien
Laila Kriechbaum, Sprecherin Fridays for Future Österreich, Wien
Moderation: Tanja Traxler, Wissenschaftsjournalistin, Wien

Samstag, 22. November 2025,

Ljubimowka – Echo. Wien

Festival neuer Dramatik

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Festival neuer Dramatik

Krieg, Migration und Liebe in einer neuen Welt: Erstmals findet das Ljubimowka-Festival neuer Dramatik in Wien statt. Das Programm präsentiert sieben Theaterstücke, die nach dem 24. Februar 2022 von Autor*innen aus Russland, Belarus, Litauen, der Ukraine und Deutschland verfasst wurden. Die Lesungen finden auf Deutsch und Russisch mit deutschen Übertiteln statt. Im Anschluss gibt es jeweils Gespräche mit den Dramatiker*innen, Regie und Schauspielenden. In einer Podiumsdiskussion geht es zudem um Herausforderungen beim Übersetzen und die Perspektiven von Antikriegs-Theaterstücken.

Stücke: Marius Ivaškevičius (Litauen), Irina Serebryakova (Ukraine–Warschau), Mikita Iłinczyk (Belarus–Polen), Natalia Lizorkina (Russland–Tbilisi), Elizaveta Kashintceva (Russland), Kunstgruppe Mädchen vom Jupiter (Hamburg)
Übersetzung: Claudia Zeher, Ruth Altenhofer, Johanna Marx

In Kooperation mit dem Dialogbüro Wien.

Montag, 24. November 2025,

Bewährungsprobe #55

Künstler*innengespräch

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Künstler*innengespräch

Die Reihe Bewährungsprobe widmet sich Fragen zur Kunstproduktion und den jeweiligen Arbeitsbedingungen.
Ale Bachlechner ist Performance- und Videokünstlerin. Ihre Arbeit beschäftigt sich mit Kommunikation und Affekten, Beziehungsformen, Ungleichheit und Abgründen des Neoliberalismus. Zentrale Aspekte sind die Auseinandersetzung mit Theorie, Literatur, Text und Sprache sowie Körperlichkeit, Gender und Performance vor der Kamera.
Jari Genser beschäftigt sich mit Objekten und den Spuren, die wir an ihnen und sie in uns hinterlassen. Er musste erst Psychologie studieren, um herauszufinden, dass er eigentlich Künstler sein will.

Ale Bachlechner, Künstlerin, Köln / Wien
Jari Genser, Künstler, Wien
Moderation: Johannes Franz-Figeac, Künstler, Wien

Dienstag, 25. November 2025,

Metropole, Exil und künstlerische Emigration

Buchpräsentation

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Buchpräsentation

Burcu Dogramaci untersucht die Bedeutung globaler Metropolen als Ankunftsstädte für exilierte Künstler*innen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Ihr Buch beleuchtet das Wirken von Exilant*innen aus den Bereichen Kunst, Fotografie und Architektur im London der 1930er- und 1940er-Jahre. Exilerfahrung, so zeigt Dogramaci, prägt das Kunstschaffen, das künstlerische Exil verändert aber auch den Exilort selbst. Es geht um Wege und Orte des Ankommens, Transfer und die Transformation ästhetischer Positionen und die Impulse, die vom Exil auf das städtische Leben ausgehen.

Burci Dogramaci, Kunsthistorikerin, Ludwig-Maximilians-Universität München
Michael Parzer, Soziologe, Universität Wien
Lisl Ponger, Filmemacherin, Fotografin, Medienkünstlerin, Wien
Moderation: Christoph Reinprecht, Österreichische Gesellschaft für Exilforschung, Wien

Burci Dogramaci, Exil London. Metropole, Moderne und künstlerische Emigration, Göttingen: Wallstein 2024

Mittwoch, 26. November 2025,

Fest 20+1 Jahre Alumniverein der Akademie der bildenden Künste

Podium: Resilienz durch Allianzen

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Podium: Resilienz durch Allianzen

Der Alumniverein der Akademie der bildenden Künste Wien feiert sein unrundes Jubiläum. Im Podiumsgespräch gehen Absolvent*innen der Frage nach, wie sie in Zeiten von Unsicherheit, Prekarität und gesellschaftlichen Umbrüchen Resilienz entwickelt haben und welche Rolle Netzwerke, Kooperationen und gegenseitige Unterstützung dabei spielen. Welche Allianzen haben getragen, welche Strukturen haben sich bewährt – und welche braucht es heute, um weiterhin künstlerisch handlungsfähig zu bleiben?
Anschließend sorgt die Alumna Irene Lucas mit Solar Kitchen für das leibliche Wohl und Masha Dabelka mit einem DJ-Set für die passende Musik.

Miriam Bajtala, Künstlerin, Wien
Alexandru Cosarca, Künstler, Wien
Veronika Dirnhofer, Künstlerin, Professorin Akademie der bildenden Künste Wien
Moderation: Ingeborg Erhart, Vizerektorin Akademie der bildenden Künste Wien
Konzept: Barbara Pflanzner, Alumniverein Akademie der bildenden Künste Wien

Donnerstag, 27. November 2025,

schnittpunkt

Museum und Faschismus

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Museum und Faschismus

Das Netzwerk schnittpunkt. ausstellungstheorie & praxis widmet sich in einer neuen Veranstaltungsreihe der Rolle von Museen im Nationalsozialismus zwischen Komplizität und Widerstand. Die Auftaktveranstaltung ist dem kollektiven Unwissen über das Ausmaß, die Dimensionen und die Strukturen der NS-Zwangsarbeit gewidmet. Auf Basis von Franz Wanners künstlerisch forschender Praxis geht es um den mit der Zwangsarbeit verbundenen Profit von Museen und Institutionen in NS-Nachfolgestaaten und den damit verbundenen Kontinuitäten bis in die Gegenwart. Ein Ziel ist die Formulierung notwendiger Forschungsansätze.

Monika Sommer, Direktorin Haus der Geschichte Österreich, Wien
Luisa Ziaja, Chefkuratorin Belvedere, Wien
Franz Wanner, Künstler, Berlin / Zürich
Moderation: Nora Sternfeld, schnittpunkt, Wien / HFBK Hamburg

In Kooperation mit schnittpunkt und Haus der Geschichte Österreich.

Freitag, 28. November 2025,

Changing Spatial Practices

Book Presentation

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Book Presentation

Architecture must change: Changing Spatial Practices discusses collective, feminist, just spatial practices beyond extractive architecture. In times of multiple crises – characterized by inequality, conflicts and exploitation of space – multidimensional modes of thinking, designing and building, disrupt and challenge existing paradigms in the field of architecture. The publication features contributions reflecting on collaborative practices, research and diverse forms of architectural knowledge in the building of alliances, networks and activism.

Kadambari Baxi, architect, Columbia University, New York
Isabel Glogar, architect, Technical University of Munich
Gabu Heindl, architect, University of Kassel / Vienna
Bernadette Krejs, architect, Technical University of Vienna
Tatjana Schneider, architect, Technical University of Braunschweig

Kadambari Baxi, Isabel Glogar, Gabu Heindl, Bernadette Krejs, Tatjana Schneider (Ed.), Changing Spatial Practices: Alliances, Activism and Networks, Bielefeld: Transcript 2025

Dezember 2025

Montag, 1. Dezember 2025,

How to make art when the world is burning

Gloria Benedikt

Subtitle

Gloria Benedikt

Wie kann sich die Kunst den aktuellen Krisen stellen? Wie kann sie neu definieren, wie wir sehen, denken, fühlen und handeln? Über diese Fragen diskutiert Klaus Speidel mit Kunstschaffenden im Rahmen dieser Reihe. Gloria Benedikt, die in Wien und an der Harvard University studierte, verbindet seit vielen Jahren darstellende Kunst mit wissenschaftlicher Forschung. Ihre Arbeiten wurden u. a. im Kennedy Center, in der Carnegie Hall sowie im Europäischen Parlament und der UNESCO präsentiert. In Tanz- und Theaterperformances macht sie besonders auf die Folgen des Klimawandels aufmerksam.

Gloria Benedikt, Choreografin, Regisseurin, Wissenschaftlerin, Wien
Moderation: Klaus Speidel, Kunsttheoretiker, Kritiker, Kurator, Wien

In Kooperation mit der Universität für angewandte Kunst.

Mittwoch, 3. Dezember 2025,

Menschenrechtsstadt in der Praxis

Vortrag

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Vortrag

Menschenrechte sind nicht nur ein abstraktes Thema für die UNO oder in den Verfassungen der Staaten. Wie können globale Herausforderungen lokal gelöst werden? Wie werden Menschenrechte lokal verankert? Welche Menschenrechtsprinzipien werden hier integriert? Der Vortrag bietet einen globalen Einblick über die Arbeit der Menschenrechtsstädte und die Möglichkeit, mehr über die Umsetzung der Menschenrechte in Wien zu erfahren.

Shams Asadi, Menschenrechtsbeauftragte der Stadt Wien

Kultur der Menschenrechte und politische Erwachsenenbildung ist eine Vortragsreihe der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung (ÖGPB) in Kooperation mit dem Depot und dem Institut für Wissenschaft und Kunst (IWK).

Schwerpunkt 2025: Allianzen bilden!
Donnerstag, 4. Dezember 2025,

Science all Inclusive?

Diskussion

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Diskussion

In ihrer Dissertation beschäftigt sich Michaela Joch mit der Zugänglichkeit von Universitäten für Wissenschaftler*innen mit Behinderungen. Sie präsentiert zentrale Ergebnisse und bietet einen Einblick in bestehende Exklusionsmechanismen. Welche Lösungsansätze werden diskutiert, um eine inklusivere akademische Umgebung zu schaffen? Der Vortrag richtet sich an Wissenschaftler*innen, Diversitätsbeauftragte, Entscheidungsträger*innen sowie alle Interessierten, die sich mit der Förderung von Inklusion im Wissenschaftsbetrieb auseinandersetzen.
Im Anschluss spricht sie mit der Behindertenbeauftagten der Angewandten über konkrete Herausforderungen und Best Practice im Unialltag.
Diese Veranstaltung findet als hybrides Format statt: Veronika Merklein moderiert im Depot, Michaela Joch wird zugeschaltet.

Michaela Joch, Institut für Bildungswissenschaften, Universität Wien
Moderation: Veronika Merklein, Künstlerin, Behindertenbeauftragte für Studierende, Universität für angewandte Kunst Wien

Donnerstag, 11. Dezember 2025,

AMAZING

Buchpräsentation

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Buchpräsentation

Der Linzer Verlag Positionen bat die bildende Künstlerin Astrid Esslinger und die Schauspielerin und Regisseurin Verena Koch zu einer außergewöhnlichen Zusammenarbeit.
Entstanden ist mit AMAZING ein Buch, das in Bild und Text auf poetische wie kritische Weise zentrale Themen der Gegenwart aufnimmt. Astrid Esslinger versteht ihre Bilder als Projektionsfläche, die narrative Impulse gibt, ohne festgelegte Deutungen aufzuzwingen. Ausgehend von automatisierter Gestik entwickelt sie dynamische Bildgeschehen, in denen Frau-Sein, Wildnis und urbane Räume verhandelt werden.
Verena Koch reagiert auf die Bilder mit literarischen Miniaturen. Persönlich, politisch, szenisch verbinden ihre Texte gesellschaftliche Haltung mit persönlich Erlebtem. Es sind keine klassischen Bildbeschreibungen, sondern eigenständige Antworten.
Die beiden Künstlerinnen sprechen über das Projekt, den Entstehungsprozess und das Spannungsfeld zwischen Bild und Sprache.

Astrid Esslinger, Künstlerin, Linz
Verena Koch, Schauspielerin, Regisseurin, Texterin, Linz
Moderation: Daniela Banglmayr, Positionen, Linz

Astrid Esslinger & Verena Koch, AMAZING, Linz: Positionen 2025

In Kooperation mit Positionen.


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