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NS-Fachgeschichte Theaterwissenschaft

Das FWF-finanzierte Projekt Fachgeschichte Theaterwissenschaft: Schweiz/Österreich untersucht nicht nur die nationalsozialistische Verwobenheit des Faches im deutschsprachigen Raum, sondern berücksichtigt sowohl postnazistische Weiterführungen als auch verdrängte Beiträge zur Entwicklung des Faches.
In der Podiumsdiskussion sollen Positionen und Diskussionen gesammelt werden, die für den weiteren Projektverlauf berücksichtigt werden. Beispielhaft ist die Wiener Institutszeitung Maske und Kothurn zu erwähnen, deren Etablierung eng mit der nationalsozialistischen Gründungsgeschichte des Wiener Instituts verbunden ist. Mit der ersten Ausgabe von TFMJ – der Neukonzeption dieser Institutszeitung – zum Thema „Demaskieren. Fachgeschichte und Erinnerungspolitik als Vita activa“ werden Hintergründe aufgezeigt und Positionen formuliert, die zur „NS-Fachgeschichte der Theaterwissenschaft“ aktuelle Forschungen einbringen. Im Rahmen der Podiumsdiskussion geben Autor*innen Einblicke in ihre Beiträge.

Klaus Illmayer, PostDoc Projekt, Wien
Claudia Mayerhofer, Autor*in TFMJ #1, Wien
Gin Müller, Autor*in TFMJ #1, Wien
Birgit Peter, Leiterin Projekt und Autor*in TFJMJ #1, Wien
Christian Sperneac-Wolfer, Autor*in TFMJ #1, Frankfurt/Main
Sara Tiefenbacher, PostDoc Projekt, Wien

Hybrides Event, Anmeldung für die Online-Teilnahme: archiv.tfm@univie.ac.at

Eine Veranstaltung des Instituts für Theater-, Film und Medienwissenschaft der Universität Wien.