Prekäres Leben, prekäres Schreiben
Prekär zu leben bedeutet geringe Planungssicherheit und Abhängigkeiten. Viele Schriftsteller*innen leben und schreiben prekär, was sowohl formal als auch inhaltlich Eingang in ihre literarischen Arbeiten findet. Nach einer breit gefächerten Bestandsaufnahme durch Autor*innen präsentiert die Armutskonferenz ihr alternatives Regierungsprogramm: ein Zukunftsprogramm, das Armut überwinden soll. Wie können zentrale Lebensbereiche wie Arbeit, Bildung, Wohnen, Gesundheit und soziale Teilhabe umgestaltet und umverteilt werden?
Verena Dürr, Schriftstellerin, Sozialarbeiterin, Wien
Verena Fabris, bOJA, Die Armutskonferenz, Wien
Andreas Pavlic, Schriftsteller, Redakteur SIÖ, Wien
Christine Sallinger, Autorin, Die Armutskonferenz, Wien
Nikolaus Scheibner, Schriftsteller, Verleger, Wien
Moderation: Alban Knecht, Sozialwissenschaftler, und Eva Schörkhuber, Schriftstellerin, beide Wien
Eine Veranstaltung der Grazer Autorinnen Autorenversammlung in Kooperation mit der Armutskonferenz.